Betrugsversuche
Im Dezember ist das bekannte Zahlungsmittel PayPal einem Datenleck zum Opfer gefallen bzw. wurden Nutzerdaten ungewollt geleaked durch sogenanntes “Credential Stuffing” (ein Cyberangriff, bei dem Anmeldedaten erbeutet wurden und verwendet werden, um sich bei einem anderen nicht verwandten Dienst anzumelden).
In so einem Fall werden die betroffenen Nutzer vom Anbieter kontaktiert, um die Login Daten zu ändern.
Und hier wird es teilweise schwierig, eine gefälschte Nachricht von der Richtigen zu unterscheiden.
Was können Sie tun?
Prüfen Sie die Nachrichten sorgfältig auf…
- haben Sie zum Absender eine Geschäftsbeziehung oder ist er unbekannt
- sind viele Tippfehler in der Nachricht
- sind die Signaturen vollständig angeführt
- kommt die Nachricht von einer vertrauenswürdigen Mailadresse
- sind die Daten auf der originalen Domäne und nicht auf einer fremden Seite zu ändern
- im Zweifelsfall kontaktieren Sie das Unternehmen, um sich die Richtigkeit bestätigen zu lassen.
Installieren Sie eine Sicherheitssoftware, die bereits viele mögliche Angriffe abfängt, so wie unser DECOM Cyber Protect. Sehen Sie an einem echten Mitschnitt, wie oft ein Unternehmen von außen gefährdet wird.
Nachstehende Grafik ist ein Auszug aus dem Dashboard des Spamfilters, diesem können Sie diverse Informationen entnehmen, zum Beispiel, wie viele schädliche Elemente ein Unternehmen erreichen.
An diesem Beispiel ist ersichtlich, dass von 47.250 gescannten Elementen, 16.686 als Vorfälle erkannt werden. Davon lassen sich 13.068 als SPAM deklarieren und ganze 3.618 fallen in die Kategorie „Angriffe mit schädlichem Inhalt“. In dem gemessenen Zeitraum sind also 7,7 % der gescannten Elemente, potenziell gefährlich. (Beobachteter Zeitraum – 3 Monate)
Für mehr Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Kontakt